Europäisches Patent und internationaler Durchbruch für die deutsche Marke pIOM®

Pelvines intraoperatives Neuromonitoring für den Nervenschutz im kleinen Becken

Die von inomed nun auch in Europa patentierte pIOM®-Technologie für das pelvine intraoperative Neuromonitoring verzeichnet seit ihrer Einführung durch inomed im vergangenen Jahr große Erfolge. In Deutschland, wo pIOM® auch als Marke eingetragen ist, hat sich die Zahl der eingesetzten Systeme von 2014 bis 2015 um ein Vielfaches erhöht. Neben dem großen Interesse deutscher Kliniken wird das pIOM® nach ersten Anwendungen auch international immer mehr nachgefragt. Das Europäische Patent für die pIOM®-Technologie hat inomed kürzlich erhalten.

Das pelvine intraoperative Neuromonitoring wird bei Operationen im Bereich des kleinen Beckens eingesetzt – bisher vor allem bei der Totalen Mesorektalen Exzision (TME) im Zuge der operativen Behandlung eines Rektumkarzinoms. Die Anwendungsbereiche sollen in Zukunft erweitert werden.

Nervengeflechte zuverlässig identifizieren und überwachen – Lebensqualität sichern

Ziel des pelvinen intraoperativen Neuromonitorings ist es die dort liegenden Nervengeflechte mithilfe der pIOM®-Technologie zuverlässig zu identifizieren und zu überwachen. Dies wird durch die gleichzeitige Darstellung von EMG-Signalen der analen Sphinktermuskulatur und des Blasendrucks erreicht.

Nervenverletzungen während operativer Eingriffe können somit zunehmend vermieden werden. Postoperative Folgeerkrankungen wie urogenitale und anorektale Funktionsstörungen (Stuhl- und Blaseninkontinenz, sexuelle Dysfunktion) werden im Idealfall verhindert und damit die Lebensqualität der Patienten gesichert.

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