Pelvines Neuromonitoring bietet mehr Sicherheit für Patienten

Die deutschlandweit patentierte pIOM® Technologie für das pelvine Neuromonitoring kann helfen Folgeschäden zu verringern

Die von inomed deutschlandweit patentierte pIOM® Technologie für pelvines Neuromonitoring kann bei chirurgischen Eingriffen im kleinen Becken die Gefahr einer Nervenschädigung minimieren. Pelvines Neuromonitoring ermöglicht die intraoperative Kontrolle von Nervenfunktionen und kann somit das Auftreten von Folgeschäden verringern und maßgeblich zum Erhalt der Lebensqualität der Patienten beitragen. Die pIOM® Technologie für das pelvine Intraoperative Neuromonitoring wurde in mehr als zehnjähriger intensiver Forschung in Zusammenarbeit mit der Universitätsmedizin Mainz perfektioniert und findet mittlerweile in zahlreichen Kliniken praktische Anwendung.

pIOM® Technologie für pelvines Neuromonitoring hilft Lebensqualität zu bewahren

Im kleinen Becken sind die Strukturen des autonomen Nervensystems komplex und mitunter schlecht differenzierbar, wodurch dem pelvinen Neuromonitoring in diesem Gebiet eine sehr hohe Wichtigkeit zugeschrieben wird.
Pelvines Neuromonitoring ist dabei für eine Vielzahl von operativen Eingriffen im kleinen Becken geeignet und wird bislang vor allem bei der Entfernung des Rektumkarzinoms, im Zuge der tiefen anterioren totalen mesorektalen Exzision (TME), angewendet. Dabei kann durch pelvines Neuromonitoring das Risiko auftretender analer Inkontinenz, Blasenentleerungsstörungen und sexueller Dysfunktion verringert werden, während gleichzeitig das Mesorektum vollständig entfernt werden kann. Damit unterstützt die von inomed entwickelte pIOM® Technologie den Operateur maßgeblich bei der Wahrung der Lebensqualität vieler schwer kranker Patienten.

Hightech zum Schutz der Nerven von inomed

Realisiert wird pelvines Neuromonitoring mit speziell konfigurierten ISIS IOM Systemen >>, die sich in der Neuro- und Allgemeinchirurgie bereits seit Jahrzehnten bewähren, sowie dem vielseitig einsetzbaren C2 Xplore und seiner C2 pIOM® Software >>. Mit dem pIOM® Zubehör >>, welches eigens für pelvines Neuromonitoring entwickelt wurde, bietet inomed eine Komplettlösung für ein umfassendes Monitoring.
Durch die gleichzeitige Darstellung von EMG-Signalen der analen Sphinktermuskulatur und des Blasendrucks kann der Chirurg Nerven leichter identifizieren und somit schonender operieren.

Pelvines Neuromonitoring kann auch in anderen Fachbereichen, wie etwa der Gynäkologie oder der Urologie, von großem Nutzen sein.


NEUROS-Studie Annals of Surgery Prof. W. Kneist et al. >>
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