Der LG2 ist der neue, portable Radiofrequenz (RF) Läsionsgenerator von inomed mit ansprechendem Design, graphischer Touch-Screen Oberfläche, Fernsteuerung und vielem mehr.
An den Zwei-Kanal RF Läsionsgenerator kann eine Vielzahl von Instrumenten für verschiedene Anwendungsmodi angeschlossen werden. Passende TC-Elektroden und Kanülen >> ergänzen das Produktportfolio von inomed für die Schmerztherapie. TC Brain-Elektroden ergänzen das Produktportfolio für die Anwendung in der funktionellen Neurochirurgie.
Der LG2 Läsionsgenerator ist ein moderner und portabler RF-Läsionsgenerator für alle gängigen Läsionstechniken (kontinuierliche RF und gepulste RF mit mehreren Kontrollmodi) in der Schmerztherapie und der funktionellen Neurochirurgie. Alle kritischen Anwendungsparameter werden permanent vom Gerät überwacht, wodurch maximale Sicherheit und höchster Bedienkomfort bei der Thermoläsion sichergestellt werden.
Alle mono- und bipolaren TC-Elektroden von inomed können mit dem LG2 Läsionsgenerator verwendet werden. Der LG2 besitzt zwei separate RF Kanäle, die unabhängig voneinander betrieben werden können. Die Kombination zweier monopolarer Elektroden zur bipolaren Anwendung ist möglich.
Die Temperaturregelung des LG2 Läsionsgenerators ermöglicht die Durchführung kontrollierter Thermoläsionen. Das Volumen der Läsion ist durch den Durchmesser der Kanüle, die Größe der aktiven Spitze und durch die Zieltemperatur definiert und wird damit reproduzierbar. Ein eingebauter Temperaturfühler in der Spitze der TC-Elektrode misst kontinuierlich die auftretende Temperatur im Gewebe. Der LG2 Läsionsgenerator kann in den Modi kontinuierliche RF-Abgabe mit Temperatur-Kontrolle bzw. Temperaturprofil oder gepulste RF-Abgabe mit Kontrolle von Temperatur, Pulsdauer oder Spannung betrieben werden.
Zusätzlich zur RF-Abgabe ist eine Lokalisation und Unterscheidung von sensorischen und motorischen Nerven mit elektrischer Stimulation zur noch präziseren Elektrodenpositionierung möglich. Mit dem LG2 Läsionsgenerator gelingen Thermoläsion, elektrische Stimulation und Impedanzmessung schnell, präzise und sicher.
Die interventionelle Schmerztherapie nutzt minimalinvasive Verfahren mit dem Ziel einer dauerhaften Reduzierung des chronischen Schmerzes durch selektive Unterbrechung oder Veränderungen der Schmerzleitung der betroffenen Nervenbahnen. Dies geschieht entweder durch gezielte Medikamenteninjektion oder durch die Unterbrechung der Schmerzleitung anhand von minimalinvasiven neurodestruktiven Verfahren – Thermoläsion oder Kryoläsion.
Chronische Schmerzen >>, z.B. beim Facettengelenkssyndrom, können bei richtiger Indikationsstellung mittels Thermoläsion äußerst präzise, effektiv und sicher behandelt werden.